"Meine Lehrer waren die nackten Ureinwohner,
die in mein Inneres schauten
bis ich zu weinen begann."
Ich reiste immer weiter in die Welt, um immer näher
nach Hause zu kommen.
...
Über meine Kunst und das Leben
Als Kind bewegte ich mich voller Begeisterung und mit Neugierde durch Wiesen und Wälder. Und an Regentagen erschuf ich Welten mit Farbstiften, auf unzähligen Papierrollen.
Zu den Farben kamen in der Jugend die Poesie, Theater und Tanz hinzu.
Zu der Beschäftigung mit der Kunst, gehörte auch immer das Entdecken innerer Welten.
Ich begegnete Schamanen aus verschiedenen Kulturen, übte östliche Meditation- und Bewegungskünste und ich erlernte verschiedene Körpertherapien.
Auch beruflich war ich in verschieden Gassen unterwegs. Neben der Kunst habe ich Ausbildungen in Handwerksberufen und im Gesundheitsbereich.
Die Bildhauerei fand ihre Anfänge durch meine Schreinerlehre.
Durch Reisen nach Afrika und längeren Aufenthalten in Indien, fand ich einen natürlichen Zugang zu Musik.
Unabhängig von all dem was ich im Leben erworben, oder entdeckt habe, überlegte ich mir nie Kunst zu machen, suchte nie nach einer Lebensaufgabe.
Kunst war immer ein völlig natürlicher Ausdruck meines Lebens.
"Manchmal müssen wir unser Lieblingskleid ablegen, um weiter zu wachsen.
Wir müssen Zäune und Mauern einreißen die uns geschützt und gedient haben.
Und wir müssen aufhören zu flüchten, wenn wir der Macht der Gewohnheit entkommen möchten."
j.w.
"So ziehe ich immer weiter,
vielleicht bis ans Ende der Welt.
Allen Unsinn zu verlernen,
damit der Tod nichts findet,
woran er mich packen könnte."
India 2008
joe@skulptur-und-seele.de