"Meine Lehrer waren die nackten Ureinwohner,
die in mein Inneres schauten
bis ich zu weinen begann."
Ich reiste immer weiter in die Welt, um immer näher
nach Hause zu kommen.
...
Über meine Kunst und das Leben
Als Kind bewegte ich mich voller Begeisterung und Neugierde durch Wiesen und Wälder. Und an Regentagen erschuf ich Welten mit Farbstiften, auf unzähligen Papierrollen.
Auch im Leben entdeckte ich immer wieder Rollen.
Manche lernte ich zu spielen,
manche legte ich ab,
aus manchen fiel ich heraus.
Und manchmal verlasse ich das Kino
und tauche ein in die namenlose Fülle.
...
"Manchmal müssen wir unser Lieblingskleid ablegen, um weiter zu wachsen.
Wir müssen Zäune und Mauern einreißen die uns geschützt und gedient haben.
Und wir müssen aufhören vor uns selbst zu flüchten, wenn wir der Macht der Gewohnheit entkommen möchten."
j.w.
"So ziehe ich immer weiter,
vielleicht bis ans Ende der Welt.
Allen Unsinn zu verlernen,
damit der Tod nichts findet,
woran er mich packen könnte."
India 2008
joe@skulptur-und-seele.de